Die Landschaft des Teufelsmoores hat Worpswede das Besondere gegeben, die Kunst etwas Einmaliges, und die Menschen erfüllen diese Region mit Lebendigkeit. Die ungewöhnliche Symbiose aus ursprünglicher Natur und kreativer Gestaltung von Kunst und Alltag wird täglich fortgeschrieben – seit 1889, als das unscheinbare Moordorf Worpswede zur Künstlerkolonie wurde. Entdecken Sie Worpswede und das Teufelsmoor, seien Sie herzlich willkommen und lassen Sie sich inspirieren!
Bekannt wurde Worpswede durch die Künstler. Die Zufallsbekanntschaft mit der jungen Kaufmannstochter Mimi Stolte aus Worpswede führte zuerst den Düsseldorfer Kunststudenten Fritz Mackensen 1884 in das bis dahin noch völlig unbekannte Dorf im Teufelsmoor. Er war begeistert von der Landschaft und seinen Bewohnern und kehrte 1889 mit seinem Studienfreund Otto Modersohn und dem Münchner Kollegen Hans am Ende zurück. Ihr Entschluss im Spätsommer 1889 zu bleiben wurde zur Geburtsstunde der Worpsweder Künstlervereinigung. Mit ihren lyrischen Landschaftsauffassungen hatten die „Worpsweder“, inzwischen um Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler verstärkt, seit ihrem Durchbruch im Münchener Glaspalast 1895 großen Erfolg.
Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlerkolonien ist Worpswede als Ort der Kunst lebendig geblieben. Kunst, Landschaft und Ortsbild prägen heute immer noch den Charakter Worpswedes. Lernen Sie Worpswede bei einer Führung durch die Künstlerkolonie kennen und vielleicht besuchen Sie auch noch eines der Museen.
* Fahrt im modernen Reisebus
* Geführter Ortsrundgang
* Möglichkeut zum Museumsbesuch (Eintritt Selbstzahler)